Am Samstag des ersten Adventswochenendes öffnete zum ersten Mal ein Weihnachtsmarkt am Rathaus in Frielendorf seine Pforten. Nach nasskaltem und trübem Start schien später die Sonne auf das bunte Marktreiben und die zahlreichen Holzbuden auf dem Rathaushof und dem Parkplatz an der Todenhäuser Straße.


Den Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes bildete der etwa sechs Meter hohe Weihnachtsbaum. Diesen hatten Kinder alle Frielendorfer Kindergärten bereits am Freitagvormittag mit allerlei Selbstgebasteltem geschmückt. Am frühen Samstagnachmittag führten dann, unter Leitung von Frau Euler und Frau Pfalzgraf, Kinder aus dem Kindergarten in Frielendorf eine Klanggeschichte über einen Siebenschläfer vor. In die Dämmerung hinein begleitete der Posaunenchor Spieskappel den Weihnachtsmarkt mit einem Platzkonzert Jetzt zeigte sich auch die Lichtinstallation am Rathaus in voller Pracht: bunte Strahler zauberten farbiges Licht an die Rathauswände und ließen weihnachtliche Vorfreude aufkommen – Lukas Schäfer von den Trifaders hatte ganze Arbeit geleistet.

In der Nacht zum Sonntag setzte dann Schneefall ein und verwandelte das Marktgelände in eine Winterlandschaft. Am ganzen Sonntag unterhielt „Hessen-Helmut“ mit seiner Drehorgel und weihnachtlichen Liedern die Gäste des Weihnachtsmarktes. Die zahlreichen Kinder fieberten ihrem persönlichen Höhepunkt entgegen, dem Besuch des Weihnachtsmanns. Pünktlich um 16 Uhr fuhr dieser mit einer Pferdekutsche vor und verteilte Geschenke an alle Kinder. Daniel Rudolph formte an beiden Tagen aus bunten Luftballons Fantasiefiguren und brachte Kinderaugen zum Leuchten. Am meisten nachgefragt wurden bei ihm Herzstäbe, Delfine und Außerirdische.

Nach zwei Tagen vorweihnachtlichem Marktreibens schloss der Weihnachtsmarkt am Sonntag gegen 18 Uhr seine Pforten. Frielendorf aktiv – Gewerbe und Tourismus e.V. bedankt sich bei allen, die zum guten Gelingen des Marktes beigetragen haben:  allen helfenden Händen für die großartige Unterstützung beim Auf- und Abbau, den Kindergärten für das Schmücken des Baums und für die Klanggeschichte, dem Posaunenchor Spieskappel für seine musikalische Umrahmung, dem Einrichtungshaus Hämel, dem EDEKA Markt Pflaum, dem REWE-Markt Knapp, Kati Fenchel und Simone Weise und dem Wildpark Knüll für die guten Gaben für die Kindergeschenke, Trifaders für die Beleuchtung, der Kutsche und dem Weihnachtsmann, DiDiVino für den scheinbar unendlichen Nachschub an besten Bio-Glühwein, den gewerblichen Standbetreibern und allen Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes am Rathaus.

Ein besonderer Dank gilt den Vereinen, die den Markt mit ihren Ständen bereichert haben: die Hospizgruppe, die Arbeitsgemeinschaft MitMenschen und nicht zuletzt die Feuerwehr Frielendorf die auf dem Markt mit drei Buden vertreten war. Vielen Dank!

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Trotz des regnerischen und nasskalten Wetters zog Frielendorf aktiv -Gewerbe und Tourismus e.V. am Abend eine positive Bilanz des 1. Kraut und Rübenmarktes, am Sonntag, 12. November, in Frielendorf.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher trotzten dem herbstlichen Wetter. Großes Interesse weckten die Fahrzeuge der Feuerwehr, des Bauhofs und die landwirtschaftlichen Großgeräte, wie Sämaschinen, Rübenroder und die Rübenmaus der Zuckerrübenladegemeinschaft Wabern.

Am Marktplatz konnten die kleinen Marktbesucher auf Ponys reiten oder ihren Mut beim Baumklettern in der alten Eiche beweisen. Die Getreidewerkstatt des Bauernverbands und die Landjugend luden beim Rübenschnitzen beim Agrarbetrieb Vogel zum aktiven Mitmachen ein. Die Frielendorfer Feuerwehr präsentierte sich, der TuSpo Frielendorf führte einen Gesundheitscheck und Torwandschießen durch. Zeitgleich zum Kraut- und Rübenmarkt fand in der Turnhalle der Palmbergschule, ebenfalls vom TuSpo Frielendorf organisiert, ein Kinderturntag statt.

Die Kartoffelerzeuger-Gemeinschaft aus Leuderode bot Bratkartoffeln mit und ohne Spiegeleier aus großen Pfannen an und direkt daneben konnte man bei den Streuobstfreunden frisch gepressten Apfelsaft verkosten. In der Schröderschen Kulturscheune zeigte Frau Lange in ihrer Ausstellung „Mit Stift und Pinsel“, die seit Mai läuft, den Besucherinnen und Besuchern neben den schon ausgestellten Bildern auch neue Werke. Wem der Regen und die Kälte zu viel wurden, der konnte sich auch in den verkaufsoffenen Geschäften vom Einkaufszentrum am Holmbach bis zum Einrichtungshaus Hämel aufwärmen.

Beim Kürbiswiegen am Marktplatz galt es aus neun Kürbissen die schwersten Exemplare zu bestimmen. Den dritten Platz, mit 32 kg, belegte der Kürbis von Arne Kalb. Einen zweiten Platz gab es nicht, die zwei Siegerkürbisse hatten exakt das gleiche Gewicht – 64 kg. Angebaut wurden sie von Marita Marx und Katrin Kalb-Otto. Den Preis für die Gruppe mit dem schwersten Kürbis gewann der Kindergarten Frielendorf. Das Exemplar der jungen Züchterinnen und Züchter brachte 46 kg auf die Waage.

Zahlreiche Essensstände luden dazu ein, den Hunger und den Durst zu stillen und wurden rege besucht. Im Hotel-Restaurant Hassia hatte sich der große Saal in eine Ausstellungsfläche verwandelt und zahlreiche Marktstände präsentierten ihr vielfältiges Angebot.

Den „heißen Höhepunkt“ der Veranstaltung stellte Rudis Feuershow dar. Auf dem Hof des Hotels Hassia zeigte Daniel Rudolph sein Können und spuckte, dem Regen trotzend, meterhohe Feuerfontänen und der Funke sprang im wahrsten Sinne des Wortes schnell auf das begeisterte Publikum über, das nach 20 Minuten sogar eine Zugabe forderte.

Frielendorf aktiv – Gewerbe und Tourismus bedankt sich bei allen Ausstellern, Händlern, Gewerbetreibenden und Landwirten für ihre Teilnahme am Kraut- und Rübenmarkt. Und natürlich auch bei allen Besucherinnen und Besuchern und freut sich auf den 2. Kraut- und Rübenmarkt im kommenden Jahr.

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Frielendorf/Silbersee, Oktober 2017 – Knapp drei Wochen nach Beginn der Umbauarbeiten durch die Hamburger Saunaspezialisten von FINNJARK öffnete am Samstag, den 14. Oktober 2017, die umgebaute Pontonsauna des WellnessParadies am Silbersee. Damit verfügt die Pontonsauna jetzt über 40-45 Sitzplätze und bietet ein einzigartiges Seepanorama.

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Das „WellnessParadies am Silbersee“ wurde im Jahr 2009 in Betrieb genommen und hat sich seither als echter Publikumsmagnet etabliert. Seit April 2010 wurden annähernd 470.000 Besucher im WellnessParadies und knapp 133.000 Besucher in der Saunalandschaft gezählt. Die Besucherzahlen haben sich seit der Eröffnung kontinuierlich nach oben entwickelt und ein Ende dieses Trends scheint nicht absehbar.

Dieser Umstand und der laufende Betrieb der Saunalandschaft haben gezeigt, dass die Einrichtungen größenmäßig teilweise zu knapp bemessen worden sind. Auf dem Ponton befanden sich zwei einzelne Saunen. Eine Sauna mit regelmäßigen Aufgüssen und eine Trockensauna, die nicht so stark frequentiert wurde. Dagegen konnte die Aufguss-Sauna in den täglichen Stoßzeiten nicht alle Saunagäste aufnehmen. Die nicht ausreichenden Platzverhältnisse führten immer wieder zu Unmut bei den Gästen.

In der Gemeindevertretersitzung am 11. April 2016 wurde über eine Beschlussvorlage abgestimmt, die Pontonsauna zu einer Eventsauna umzubauen. Dieser Beschluss wurde von der Gemeindevertretung einstimmig gefasst. Für die Umsetzung der Maßnahme wurde beim Zweckverband Knüllgebiet ein Antrag auf LEADER-Förderung gestellt. Damit konnte eine notwendige Maßnahme auf den Weg gebracht werden, um den Tourismusstandort Silbersee in der Region weiter zu stärken.

Ende September begann der Umbau auf dem Ponton. Der Gang zwischen der Trocken- und der Aufguss-Sauna wurde zurückgebaut, das Vordach des Pontons vorgezogen um hier den Technikraum neu unterzubringen. Die Holzvertäfelung wurde ergänzt und neue Saunabänke eingebaut. Das Besondere: Sie verfügen über Leuchtstreifen in der Bankvorderkante, die die Farbe wechseln können.

Die Entscheidung, die Veranstaltung auf den Bauhof der Gemeinde Frielendorf zu verlegen erwies sich auch trotz ausbleibenden Regens als richtig. Eingerahmt von der großen Halle, der Hessentagsbühne der Stadt Homberg und der zehn Stände mit unterschiedlichsten kulinarischen Angeboten bot der Bauhof ein ideales Festivalgelände mit Markplatzcharakter.

Pünktlich um 15 Uhr öffneten sich die Pforten. Gegen 16 Uhr begrüßte der erste Vorsitzende Holger Kraft die Besucherinnen und Besucher und gab die Bühne für die Bad Hersfelder Band „Red Carpet“ frei. Die fünf jungen Musiker hatten die schwere Aufgabe, das Festival zu eröffnen, meisterten diese aber mit Bravour. Aus dem Trio „Cello gesucht“ war krankheitsbedingt ein Duo geworden. Die Sängerin Denise Schultheis hatte leider keine Stimme mehr. Markus Lienert und Andreas Olbrich machten ihre Sache dennoch sehr gut. Mit ihren beiden Gitarren schlugen sie die eher sanfteren Töne an. Übrigens rührt der Name der Band daher, dass sie tatsächlich ein Cello suchen – wer also das Instrument spielen kann darf gerne Kontakt aufnehmen. Als dritte Band standen die fünf Jungs von „Ties“ (sprich Teiß), einer offiziellen Band der Musikschule Baunatal e.V. auf der Bühne. Ties sind übersetzt Krawatten oder auch Verbindungen. Diese werden sich bei der Band fürs Erste lösen, da die Mitglieder nach dem Abitur in verschiedenen Städten ihr Studium aufnehmen. Bei FORK 2017 hatte die Band also ihren erstmal letzten Auftritt und der war sehr gut. Die vierte Siegerband war „TonTourismus“. Beim FORK 2017 präsentierten sie eigene Stücke, mit Ausnahme eines Covers von „Verdammt Ich lieb dich“ zu dem die Besucherinnen und Besucher in einer Polonaise über das inzwischen sehr gut gefüllte Festivalgelände tanzten. Sicher die härteste Band an diesem Abend. Der Schlusspunkt gehörte „Burnout“, die das Publikum mit bekannten und beliebten Coverhits nochmal richtig mitrissen und zum Mitsingen und Mittanzen animierten. Gegen 23:30 Uhr endete der musikalische Teil des Festivals und gegen 1 Uhr verließ der letzte Gastronom das Gelände.